Juli 29, 2022

AICHELIN gibt positiven Ausblick

Trotz volatiler Wirtschaftslage sieht der österreichische Wärmebehandlungsanlagen-Hersteller AICHELIN optimistisch in die Zukunft. Dafür ausschlaggebend sind nicht nur der gute Auftragseingang im Bereich Neuanlagen, sondern auch die gestiegene Nachfrage für Umbauten und Wartungen.

AICHELIN, einer der führenden Hersteller für Industrieöfen mit Hauptsitz in Mödling, Österreich, zieht eine positive Halbjahresbilanz. Im Bereich der Neuanlagen blickt man sowohl auf einen hohen Auftragsbestand als auch auf einen kontinuierlich guten Auftragseingang zurück. Darunter befinden sich Anlagenbestellungen von namhaften Unternehmen vor allem in den Bereichen Befestigungs- und Antriebstechnik aus Westeuropa und Asien.

 

„Wie jedes andere Industrieunternehmen, stellt uns die Beschaffungsseite hinsichtlich Verfügbarkeit und Preis vor große Herausforderungen. Was aber die Auftragslage betrifft, sind wir sehr stolz, dass neben langjährigen Bestandskunden auch zahlreiche Neukunden auf die Qualität und Zuverlässigkeit unserer Produkte setzen”, freut sich Michael Reisner, der für das Neuanlagengeschäft verantwortliche Geschäftsführer der AICHELIN Ges.m.b.H. 

Die Geschäftsführer von AICHELIN
Die Geschäftsführer Dipl.-Ing. Thomas Peinkofer und Dipl.-Ing. Michael Reisner (v.l.n.r.) blicken optimistisch in die Zukunft.
AICHELIN Green Check
Mit dem Green Check liefert AICHELIN für Anlagenbetreiber konkrete Maßnahmen zur Einsparung von Energie und CO2

Im Servicebereich erzeugt die aktuelle Unsicherheit rund um die Gasversorgung eine stark gestiegene Nachfrage zur Umstellung von Gas- auf Elektrobeheizung. 

„Uns kontaktieren täglich Kunden, die auf elektrische Beheizungssysteme umsteigen möchten. Aber wir merken grundsätzlich auch eine zunehmende Sensibilität für das Thema Wartung und Umbauten zur Erhöhung der Anlageneffizienz“, fasst Thomas Peinkofer, Geschäftsführer AICHELIN Service GmbH, zusammen. 

Um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, wurde mit dem „AICHELIN Green Check” sogar ein spezielles Serviceangebot aufgelegt. Dabei analysieren die AICHELIN Experten jegliche CO2- und Energiesparpotenziale und erarbeiten mit dem Anlagenbetreiber konkrete Umsetzungsschritte. Die ursprünglich als Dekarbonisierungsmaßnahme entwickelte Servicelösung spielt in der derzeitigen Situation alle Trümpfe aus. 

 

„Wachsendes Interesse erfahren auch unsere digitalen Produkte zur Anlagensteuerung und Wartungsunterstützung. Für uns ein Beweis, dass wir mit dem digitalen Instandhaltungsassistenten #jakob und unserem Prozessleitsystem FOCOS 4.0 die richtigen Weichen gestellt haben“, führt Peinkofer aus.

Ebenso fokussiert sich AICHELIN in zunehmenden Maßen auf den zukunftsweisenden Bereich Elektromobilität. Im Vordergrund stehen dabei Wärmebehandlungsanlagen für Antriebe, Elektromotoren und die Herstellung von Batteriepulver. 

Ein wichtiger Meilenstein für das zweite Halbjahr ist die Eröffnung des Assembly Center Europe in Celje, Slowenien. Diese Zusammenführung der Neuanlagenfertigung in Europa an einem Standort wird die Wettbewerbsfähigkeit und Stärke der Marke AICHELIN weiter festigen.

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AICHELIN Green Check (JPG | 1.32 MB | ger-DE )

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